Manfred G. Schmidt
Laufer Lecture "Staatstätigkeit in Demokratien und Autokratien: Befunde der Vergleichenden Politikwissenschaft"
Vortrag von Professor Dr. Dr. h.c. Manfred G. Schmidt, Universität Heidelberg
13.11.2017 – 14.11.2017
Professor Dr. Dr. h.c. Manfred G. Schmidt, Universität Heidelberg, wird am Montag, den 13.11.2017, um 14 Uhr c.t. im Raum M 018, Geschwister-Scholl-Platz 1, im Rahmen der Vorlesungsreihe „Einführung in das politische System Deutschlands“ die 1. Laufer Lecture halten, zum Thema:
"Staatstätigkeit in Demokratien und Autokratien: Befunde der Vergleichenden Politikwissenschaft"
Die Laufer Lecture wird ein Mal pro Semester von der Heinz und Sybille Laufer-Stiftung für politische Wissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft veranstaltet. Heinz Laufer war ab 1969 Professor für Politische Wissenschaften und Öffentliches Recht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die von ihm und seiner Ehefrau eingerichtete Stiftung fördert die Politische Wissenschaft als Staatswissenschaft, unter anderem durch die Vergabe von Stipendien, Forschungsaufträgen sowie Druckkostenzuschüssen für hervorragende Dissertationen und Habilitationen.
Professor Dr. Dr. h.c. Manfred G. Schmidt ist Professor für Politische Wissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Manfred G. Schmidt hatte Universitätsprofessuren für Politische Wissenschaft, Theorie des Wohlfahrtsstaates und Politik in der Bundesrepublik Deutschland an der Freien Universität Berlin, am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen und an der Universität Heidelberg inne. In seiner Forschung beschäftigt sich Manfred G. Schmidt mit der Staatstätigkeit in westlichen Industrieländern im Vergleich unter besonderer Berücksichtigung sozialstaatlicher Politik, mit politischen Prozessen, politischen Institutionen und Demokratietheorie. Manfred G. Schmidt ist Autor und Herausgeber von mehr als 30 Monographien und Sammelbänden, darunter das mehrfach aufgelegte Standardwerk „Das politische System der Bundesrepublik Deutschland“.