Governance, Communication, and Public Policy
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Inhaltsbereich

Intermediale Koorientierung im Online-Zeitalter

Beteiligte Wissenschaftler

Prof. Dr. Carsten Reinemann

Fachbereich

Kommunikationswissenschaft

Kooperationspartner

Thorsten Naab, ehemals Universität Augsburg, mittlerweile Deutsches Jugendinstitut

Benjamin Krämer, LMU München

Kurzinhalt

Themenkomplex: Grundlegende Annahmen der Media Governance und empirische Realität

Problemstellung: Normativen Demokratietheorien und der Medienregulierung in Deutschland liegen eine Vielzahl häufig eher impliziter Annahmen zugrunde. Dazu zählen beispielsweise Annahmen über die Art und Weise, in der die Regulierung des Mediensystems den Output medialer Berichterstattung prägt. Ein wesentlicher Faktor, der dem Versuch entgegenwirkt, Meinungsvielfalt in der Medienberichterstattung über den Markt bzw. Medienregulierung herzustellen, ist die intermediale Koorientierung. Angesichts des Aufkommens von 24/7-Online-Medien haben sich diese Prozesse vermutlich wesentlich beschleunigt und die Einflussstrukturen im deutschen Mediensystem verändert. Wie die Einflussstrukturen zwischen Medien derzeit aussahen, wird in dieser Studie untersucht.

Methode: Monothematische Inhaltsanalyse von überregionaler und regionaler Tagespresse, Radio- und TV-Nachrichten, Online-Medien. Datenerhebung abgeschlossen.

Förderung

Forschungsfond der Uni Mainz

Laufzeit

2010